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Unterstützung durch Judoka für Judoka e.V.

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Verbandsnachrichten Integration

Unterstützung durch Judoka für Judoka e.V.

„Die letzten Jahre konnten wir trotz sparsamer Haushaltspolitik nur von unseren Reserven leben!“, so Peter Franz, der verantwortliche Kassier der Sportfreunde Harteck. Jede Trainingseinheit kostet für die Sporthalle und Übungsleiterentschädigungen Geld.

Die Fahrten werden erfolgsbedingt immer weiter und die Mitgliederzahl schrumpft. Das Angebot in München ist überwältigend und somit die Konkurrenz groß. Die Stadt München gibt etwa 72 Millionen Euro für den Sport aus, so der Tenor von vielen Lokalpolitikern. Bei knapp 1,5 Millionen Einwohnern sind das etwa 13 Cent am Tag.

Die eigene Finanzkraft darf nicht über die Teilhabe entscheiden

„Wir schaffen es mit viel Öffentlichkeitsarbeit die Lücken kontinuierlich zu füllen, dabei werden aber die Aufwände größer!“, so Thomas Lorenz der derzeit die Flyer auf das neue DJB-Vereins-Zertifikat updatet. „Wir sind stolz auf unsere Erfolge!“, so der Sportleiter Yusuf Güngörmüs. Dieser Erfolg wird als Gemeinschaft getragen. Unsere Sportler werden gefördert wo es möglich ist. Eine Teilnahme bei einem Sportwettbewerb darf nicht durch die eigene Finanzkraft entschieden werden. Ganz besonders gilt das für unsere ID-Judoka.

Freude steht im Vordergrund

„Wir waren dieses Jahr bei 14 ID-Judo Wettkämpfen im In- und Ausland!“, so der Abteilungsleiter Alwin Brenner. Mit in der Mannschaft, Special Olympics Sieger, Vizeweltmeister und mehrere Europameister. Insbesondere dieser Erfolgt führt für die Bayern zu einem weltweiten Austausch im ID-Judobereich. Wir sind gerne gesehene Gäste. Der sportliche Erfolg steht dabei im Hintergrund.

Auf Förderung angewiesen

Diese Teilhabe wird besonders von Brenners Arbeitgeber dem Augustinum gGmbH Pädagogische Einrichtungen getragen. Durch das Konzept „Möglich Macher“ kann hier zielbewusst gespendet werden. Unser Engagement wurde dieses Jahr auch vom Verein Judoka für Judoka e.V. gefördert. Der gemeinnützige und mildtätige Hilfe-Verein hat hierfür Ihre Satzung erweitert. „Es freut mich das die Sportfreunde Harteck München e.V., TSV Spandau e.V. 1860 Fachbereich Sport mit Handicap und der BC Mühlheim, durch unsere Spender gefördert werden konnten!“, so der Ehrenpräsident Bayerischer Judo-Verband Gerhard Fleißner.

Investitionen in 2020

Der Verein wurde bereits 2009 vom Deutschen Judo-Bund und der Judo Magazin-Redaktion gegründet. Er hilft Judokas, die sich nicht selbst helfen können und ordentliches Mitglied in einem dem DJB respektive seinen Mitgliedsorganisationen angeschlossenen Verein sind. Gründungsmitglieder der ersten Stunde sind u.a. Peter Frese, Lothar Nest und Karl-Heinz Otto. Die bereits eingegangene Spende von 1500.- Euro wird für Maßnahmen und Investitionen in 2020 eingesetzt so die Leitung der Judoabteilung. Wir sind gespannt welche Maßnahmen im ID-Judo hierdurch gefördert werden. Nähere Informationen zu den einzelnen Aktivitäten der aufgeführten Judovereine können Sie im Judo Magazin lesen.

https://www.judobund.de/aktuelles/detail/judo-magazin-januar-2020-der-endspurt-nach-tokio-3937/

Text: P. Franz Bild: Renè Weil

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