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Kompetenzorientiertes Training: Übungsleiter schlüpfen in Anfängerrolle

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Artikel & Berichte

Dem Thema Kompetenzorientiertes Training widmet sich eine dreiteilige Lehrgangsserie im Bezirk München. Beim Auftakt ging es um das erste Anfängertraining.

Ein bisschen komisch war es schon: Statt im Judogi standen die Teilnehmer in T-Shirt und Trainingshose auf der Matte. Doch genau darum ging es: Wie erlebnen Kinder das allererste Training? Diesem Thema widmete sich der erste Teil der Lehrgangsserie von Jochen Haucke beim SV Lohhof.

Beim kompetenzorientierten Training geht es nicht primär um Technikerwerb, sondern darum, jeden einzelnen Judoka nach seinen Fähigkeiten voranzubringen. Das wurde fleißig probiert - ob beim Warmup, beim ersten Kullern und Partnerübungen als Vorstufe zur Fallschule. Zum ersten Mal festhalten, locker werfen. Mitunter war es schon schwer, das eigene Judowissen nicht gleich anzuwenden und nachzuspüren, wie es dem Anfänger geht. Doch am Ende der Stunde gingen alle mit vielen Erfahrungen zurück.

Im kommenden Jahr geht es weiter mit kompetenzorientiertem Training auf den 6. Kyu (19. Januar bei Stadtwerke München) und Wettkampftraining (11. Februar beim TSV München Ost). Anmelden kann man sich über das BJV-Ticketportal.

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