Zum Hauptinhalt springen

Internationales Trainingslager in Fiesch – Technik, Randoris und Gletscherpanorama

Veröffentlicht in

Sportgeschehen Leistungssport

Internationales Trainingslager in Fiesch – Technik, Randoris und Gletscherpanorama

 

Das internationale Trainingslager vom 21.07.-25.07 im idyllischen Fiesch war,  sowohl sportlich als auch landschaftlich, ein voller Erfolg. Inmitten der eindrucksvollen Walliser Alpen konnten wir eine intensive Woche erleben, die uns nicht nur technisch, sondern auch als Team weitergebracht hat.

Besonders profitiert haben wir dabei von wertvollem technischem Input von Sergei Aschwanden und Hiroshi Katanishi, die mit ihrer Erfahrung und Expertise neue Impulse gaben. Besonders letzterer konnte den bayrischen Athleten und Athletinnen etwas Leichtigkeit und Agilität beibringen… zumindest hat er es versucht 😉 . Die 2-3 Einheiten pro Tag waren abwechslungsreich und fordernd, vor allem die intensiven Randoris verlangten uns alles ab und sorgten für viele lehrreiche Kämpfe. Durch die große internationale Beteiligung von diversen europäischen, afrikanischen und süd-/nordamerikanischen Nationen waren sehr viele unterschiedlichsten Kampfstile vertreten. Um auch etwas über die psychischen Aspekte des Judos zu lernen, hörten wir uns ebenso einen Vortrag über "mental health" vom IOC (International Olympic committee) an.

Abseits der Matte gab es ebenso Highlights: Zum Beispiel ging es mit der Gondel hinauf zum Aletschgletscher, wo wir bei bestem Wetter eine beeindruckende Wanderung bis zum Gipfel unternahmen. Des Weiteren war auch das Verladen auf den Autozug und der damit verbundenen Durchquerung des Furkapasses, für viele eine neue und spannende Erfahrung.

Fazit:
Fiesch hat uns nicht nur sportlich gefordert, sondern auch landschaftlich begeistert. Ein Trainingslager, das uns definitiv in Erinnerung bleibt! Wobei einzig das Essen etwas zu Wünschen übrig ließ.

Direkt im Anschluss geht es nun für einen Teil des Teams weiter zum Bayernpokal/ René-de-Smet-Pokal nach Vohenstrauß (Oberpfalz) – mit frischem Input, starken Randori-Erfahrungen und einer extra Portion Muskelkater im Gepäck. Auch wenn die Athleten sich bemüht haben, die Rivalitäten des Mannschaftswettkampfes noch nicht im Auto aufleben zu lassen, wurde das ein oder andere Mal die Stimme erhoben oder unter Sitzbanknachbarn scherzhaft gerangelt.

 

Text: Schlieper Carlotta und Müller Katharina/ Fotos: Müller Donat

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.