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Eigene Verbandsapp des BLSV für Sportler und Fachverbände - Über Grenzen und Möglichkeiten

Veröffentlicht in

Verbandsnachrichten Präsidium

Schon lange geistern Aussagen im Raum, dass der BJV eine eigene Verbandsapp benötigt. Dieser Aussage kann ich nur zustimmen, aber warum haben wir noch keine eingeführt?

Natürlich ist der Gedanke an eine eigene App sehr schmackhaft. Wenn wir einmal die Entwicklungskosten völlig außen vor lassen, ergeben sich jedoch in Bezug auf die Nutzerfreundlichkeit einige Hindernisse. Denn wenn wir eine App schalten, dann sollte diese tatsächlich alle Funktionen integrieren. Die für den Judoka, die für den Abteilungsvorsitz, für den Trainer, den Vereinsvorsitz und auch für den Fachverband. Diese unterschiedlichen Schnittstellen zu vereinen ist gar nicht so leicht und bedarf professioneller Begleitung. 

Ich persönlich bin sehr froh darüber, dass der BLSV mit seiner Tochtergesellschaft der Athleta IT GmbH und Herrn Weinzierl als Geschäftsführer dieses Mammutprojekt angegangen ist. Umso mehr freut es mich, dass ich als einer von mehreren Vertretern der Sportfachverbände in einem konstruktiv arbeitenden Gremium sitze und Wünsche, Sorgen und Bedenken und Denkanstöße einbringen kann. 

Am Ende soll eine App für alle existieren Der Sportler registriert sich je nach Mitgliedschaft in den Abteilungen und Vereinen und bekommt dementsprechend Zugang zu Informationen und Serviceleistungen des Verbandes. Schnittstellen können so BLSV weit getroffen werden, Datenschutzfragen werden durch den BLSV geklärt, es soll ein Informationsportal zur Selbstverwaltung des Sportlers werden und eben diverse, bisher verschiedenen Datenbanken und Systeme vereinigen. 

Wenn das klappt und so umgesetzt wird wie es die Visionen vermuten lassen, dann wird das der richtige Weg für alle Sportfachverbände, die diesen Prozess in Eigenregie nie leisten könnten! Ich fordere die Judoka auf sich zu den Informationsveranstaltungen der Athleta It GmbH zu begeben und dort auch ihre Wünsche zu formulieren. Nutzen wir gemeinsam diese einmalige Chance in der Entwicklung einer Rundum-Sorglos-App unseren Beitrag zu leisten. Eine Chance, dass eine GmbH ohne wirtschaftliche Interessen als 100%ige Tochtergesellschaft des BLSV sich diesem Projekt widmet. 

Bis dahin bitte ich alle Judoka noch geduldig zu warten, da eine Eigenentwicklung unter den aktuellen Rahmenbedingungen nicht mehr zielführend wäre. 

Ihr könnt auch gerne Fragen und Wünsche zur App an mich schicken, ich reiche diese gerne gesammelt weiter und werde versuchen in den Gremien eure Wünsche zu artikulieren. 

Abschließend möchte ich dem BLSV unter Führung von Herrn Ammon, dem Arbeitskreisleiter Herrn Höfer und dem Geschäftsführer der Athleta IT GmbH Herrn Weinzierl für ihre innovative Ideenkraft, Steuerung und Umsetzung dieses Projektes danken. Diese Partnerschaft hat sich der Judoverband lange ersehnt und wir freuen uns, dass neue Wege beschritten werden. Erste Einblicke kann man auf der Homepage der Tochtergesellschaft bekommen. 

Text: Florian Ellmann, Geschäftsführer (komm.)

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