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Am vergangenen Samstag war Maintal Ausrichter für die diesjährige Mitgliederversammlung des Deutschen Judo-Bundes (DJB). Für den BJV waren als Delegierte Präsident Klaus Richter und Vizepräsident Wolfgang Fanderl vor Ort sowie Pamela Bickendorf als Bundesligareferentin, Johannes Daxbacher als Referent Judo für Frieden und das DJB-Ehrenmitglied Gerd Egger. Die Sitzung wurde federführend vom neuen Vorstand Johannes Karsch geleitet zusammen mit dem DJB-Präsidenten Thomas Schynol.
Im Mittelpunkt standen Themen wie die Konsolidierung der Finanzen, die Fortführung der Digitalisierung – mittlerweile sind rund 100.000 digitale JudoPässe erfasst – sowie die Verbesserung der Abstimmung zwischen dem Deutschen Judo-Bund und den Landesverbänden. DJB-Leistungssportvorstand Michael Bazynski zeigte sich zufrieden mit den vier Medaillen bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Lima, betonte aber auch die Notwendigkeit einer besseren finanziellen Ausstattung durch das BMI.
Ariane Gertzmann wurde als Vizepräsidentin Medien und Öffentlichkeitsarbeit durch Wahl bestätigt, Olaf Lange stellte eine neue Strategie für den YouTube-Kanal des DJB vor um die Öffentlichkeitswirksamkeit zu stärken. Insgesamt versuchte die Mitgliederversammlung in vielen Bereichen ein deutliches Signal für Erneuerung und Teamarbeit im deutschen Judosport zu vermitteln.
Der BJV begrüßt die klaren Zukunftsimpulse und wird sich auch weiterhin konstruktiv in die Zusammenarbeit für die Zukunft des Judosports einbringen.
Ein besonderes Ereignis war die Abstimmung über drei Anträge zum 9. Dan. Die Entscheidung zur Verleihung des 9. Dan-Grades an Norbert Nolte, Dr. Hans-Jürgen Ulbricht und Detlef Ultsch fiel einstimmig positiv aus und die Auszeichnung wurde an die beiden Anwesenden, Norbert Nolte und Dr. Hans-Jürgen Ulbricht direkt durch DJB-Präsident Thomas Schynol überreicht. Beide waren sichtlich bewegt.
Pünktlich um 18:00 Uhr konnte die Sitzung durch Johannes Karsch geschlossen werden.
Text: Wolfgang Fanderl
Bilder: Deutscher Judo-Bund
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