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Im Rahmen eines DJB/Aktion Mensch Projektes wurde ein inklusives Judowochenende im Leistungssportzentrum in Hamburg durchgeführt.
Aus Bayern konnten dabei zwei Referenten ihren Teil dazu beitragen.
Den Para-Judo Bereich unterstützte dabei Christian Zeilermeier (5.Dan), DJB-Trainer des Jahres 2022 und der Integrationsbeauftragte BJV, München 1a/ Obb.. Peter Franz brachte Trainingsansätze für ID-Judoka ein. Die Judoka der Sportfreunden Harteck München hatten viel Spaß zusammen mit den Referenten Lennart Sass, Bronze Paralympischen Spielen Paris, Cornelia Claßen, DJB-Behindertensportreferentin ID Judo, Sebastian Junk, DJB-Behindertensportreferent Para-Judo, Nicholas Schäfer-Menchetti/ Berlin, Koordinator für Menschen mit körperlicher Behinderung und den Teilnehmenden.
An dem erstmals in dieser Form durchgeführten Wochenende nahmen 30 Judoka im Alter von 12 bis 68 Jahren teil, darunter zehn Athleten mit Sehbeeinträchtigung und sieben Judoka mit einer geistigen Behinderung. Die weiterste Anreise hatte dabei Jörg aus London.
Sebastian Junk, DJB Event-Inklusionsmanager, hat das Treffen zusammen mit Frau Maria Deimel, organisiert und meinte dazu: “Es geht darum, Gemeinsamkeiten zu fördern und die Werte von Judo zu leben. Respekt, Ehrlichkeit, Höflichkeit, Hilfsbereitschaft - all das spielt im Judo eine wichtige Rolle und wird hier auch gelebt.“
Der Versuch eines gemeinsames Para- und ID-Judowochenendes mit interessierten Trainern aus ganz Deutschland ist geglückt. Für gelebte Inklusion braucht es mehr solcher Veranstaltungen. Dieser Meinung konnten sich alle Teilnehmer der Veranstaltung anschließen. Mit welchen alltäglichen Aufgaben die Para-Judoka ihr Leben begehen, konnte der Textverfasser selbst, mit der Begleitung von drei seheingeschränkten Teilnehmenden zum Hauptbahnhof nach Hamburg City, erleben.
Bilder: Peter Franz, Gisela Nüssler
Text: Peter Franz, Integrationsbeauftragter BJV, München 1a/ Obb.
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