Pünktlich um 10.00 Uhr begrüßten die Verantwortlichen der höchsten nationalen Einzelmeisterschaft die ca. 130 Judoka aus Nah und Fern in der Sporthalle Wandsbek. Als Veranstalter fungierte der Deutsche Behindertensportverband (DBS) und der Deutsche Judo-Bund (DJB). Die Veranstaltung war gut organisiert und die Begegnungen wurden per digitaler Anzeige auf den Monitoren ausgewiesen.
Drei bayerische Einrichtungen haben per Zug und Kleinbussen den weiten Weg auf sich genommen um den Titel – Deutscher Meister 2024 – zu erreichen. Der ASV Rott, Sportfreunde Harteck und Augustinum München stellten sich in unterschiedlichen Wettkampfklassen ihren Herausforderungen. Die Kämpfe sind nicht durch Taktieren geprägt, sondern von Beginn an vom starken Willen zum Siegen und das besonders schnell. Ohne Wertung innerhalb der 3 minütigen Kampfzeit kam es direkt zur Hantai-Entscheidung der Kampfrichter. Die Betreuer vor Ort waren gut Beschäftigt der Taktung zu folgen und ihre KämpferInnen auf die Matten zu platzieren. Gekämpft wurde auf zwei Matten. Die Bayern wurden von ihren Coaches Daniela Gruber, Gerhard Posch (ASV Rott) sowie Cayan Kaya, Augustinum München, Gülfidan und Peter Franz, SF Harteck sowie der sportlichen Leitung Alwin Brenner, DBS, betreut.
Hier die Platzierung der bayerischen Judoka:
Deutsche Meister:
Alessia Schmidt, Florian Linsner, Henry Unterseher, Jason Baumer
Deutsche Vizemeister:
Samuel Dietz, Lukas Schönfeld, Florian Stöger, Tobias Reineck
Bronze:
Melissa Palmieri, Lara Holzmüller, Lukas Nguyen, Alex Yakam Simen, Josef Staudhammer
5. Platz:
Maximilian Massepp
Nach dem Wettkampfgeschehen wurden die Teilnehmer, vom ausrichtenden Verein, zu einem Essen mit anschließender Discoveranstaltung eingeladen. Spätestens hier wurde die letzte Energie von den Judoka aufgebracht.
Die Veranstaltung wurde durch das Sportamt Hamburg und die Active City gefördert und von sportdeutschland.tv live übertragen.
Bilder/Text: Peter Franz, Integrationsbeauftragter BJV, München 1a/Obb.
