Zuerst standen die Kämpfe der U11 an. Diese Altersklasse war mit knapp 60 TeilnehmerInnen besonders stark besetzt, sowohl bei den Jungen als auch bei den Mädchen. Die teils schon erfahrenen NachwuchsathletInnen zeigten, was sie können.
Ihnen folgte die U15 mit sehenswerten Duellen. Für sie war das RLT zugleich eine gute Vorbereitung auf die Meisterschaftsserie, die Anfang Mai beginnt. Wie üblich beschlossen die höchsten Altersklassen den ersten Tag des Wettkampfwochenendes. In der U18/21 gingen erfreulicherweise auch einige Teilnehmer aus Franken auf die Matte (auch in der U11 und U15 waren einzelne dabei). So konnten sich die Kämpfer über die Bezirksgrenzen hinaus miteinander messen und die neuen Begegnungen frischten das Teilnehmerfeld auf. Die RLTs sind in allen Altersklassen für StarterInnen aus anderen Bezirken offen, insbesondere für BreitensportlerInnen. Die Teilnahme ist über die normale Startermeldung mit kurzem Hinweis an die Jugendleitung einfach möglich.
Bei den Erwachsenen trauten sich leider wieder nur Männer, anzutreten. Die fünf Starter vom orangen bis zum schwarzen Gurt duellierten sich wie bei den letzten Turnieren in einer Allkategorie und lieferten sich schöne Kämpfe. Beim Spaßturnier der Erwachsenen sind alle ab dem gelben Gürtel willkommen. Die Wettkampfregeln werden mit den TeilnehmerInnen individuell abgesprochen und bei Bedarf angepasst, damit sich sich alle – egal ob mit oder ohne Kampferfahrung – auf der Matte wohlfühlen.
Der Sonntag startete mit den Jüngsten in der U9, mit 40 Judoka präsentierte sich ein erstarkendes Teilnehmerfeld. Nach spannenden Kämpfen und eifrig angefeuert von TrainerInnen und Familien freuten sich alle über die verdienten Medaillen.
In der U13 schließlich traten nochmals 45 AthletInnen an, vor allem bei den Jungen waren alle von leicht bis schwer gut vertreten. Die Duelle, teils in 5er-Gruppen, wurden schon mit Krafteinsatz, aber auch Ausdauer und technischem Geschick geführt. Danach machten sich am Sonntagnachmittag alle zufrieden auf den Heimweg.
Der FC Neunburg vorm Wald unter Leitung von Andi Köppl hatte das Turnierwochenende rundum gut organisiert und sorgte nebenher für leckeres Essen und Kuchen. Die Kampfrichter, von den erfahrenen Veteranen bis zu den jungen Nachwuchskräften, freuten sich über die wie üblich gute Zusammenarbeit mit dem Juniorteam, das die Wettkampftische professionell betreute. Ein Dank geht außerdem an alle HelferInnen rund um die Matte und im Hintergrund sowie an die TrainerInnen und Familien der KämpferInnen – alle zusammen haben das gelungene Turnier möglich gemacht. Der nächste Wettkampf steht schon am ersten Maiwochenende an (hier die Ausschreibung dazu). Bis dahin und herzlichen Glückwunsch an die erfolgreichen AthletInnen!
Bericht: Susanne Schubert; Fotos: Reinhold Schubert
