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Feinschliff für die nächsten Aufgaben

Veröffentlicht in

Sportgeschehen Jugend

Ein ganzer Schwung bayerischer Judoka aus dem U18-Kader wurde zum Ausbildungslehrgang des DJB in Kienbaum in der vergangenen Woche eingeladen, um zusammen mit dem Bundestrainer an akutellen Themen zu arbeiten.

In den vergangenen Monaten sammelte der U18-Bundestrainer Christopher Schwarzer zusammen mit den Landestrainern auf den Turnieren viele Eindrücke über den Ausbildungsstand der deutschen Judoka der U18. Um die Defizite anzugehen und die Nachwuchsjudoka für die anstehenden Aufgaben fit zu machen, trafen sich insgesamt ca. 80 Athletinnen und Athleten aus ganz Deutschland hierfür im Olympischen Trainingszentrum in Kienbaum. Mit sechs Mädels und fünf Jungs aus Bayern stellte der BJV einen großen Teil der Teilnehmer, was den guten Ausbildungsstand unserer Kadersportler/-innen zeigt.

Von Mittwoch bis Sonntag wurden sowohl technische Inhalte vermittelt als auch der Umgang mit dem akutellen Regelwerk und dem Auftreten auf der Matte. Natürlich wurden auch Randoris gemacht, doch nicht wie so oft komplett "offen", sondern in verschienden Situationen. Mit Infight, Ai- und Kenka-yotsu, Übergang Stand-Boden und auch japanischen Runden wurden die vermittelten Inhalte gleich auf die Probe gestellt.
Auch wenn diesmal nicht so viele Randorirunden auf dem Plan standen, waren die Judoka am Ende des Lehrgang sichtlich geschafft. Der viele Input und die langen Einheiten mit auch vielen Niederwürfen, zehrten doch an den Reserven.

Nächste Woche geht es dann schon wieder für einen Teil unseres Kaders zum European Cup nach Bielsko-Biala in Polen, um dort eventuell noch die Qualifikation für einen Höhepunkt zu ergattern oder die gute, bestehende Form weiter zu konservieren. 

 

Text und Bild: Alexander Trost

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