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Planung eines Verbandstages während einer Pandemie

Ort der Ausrichtung: Trotz Einbindung des Hauptamtes war es erst ein Ding der Unmöglichkeit, eine geeignete Räumlichkeit zu finden. Entweder wurde von vornherein abgesagt, da die aktuellen Bestimmungen nicht umsetzbar sind, oder es kamen hohe Mindestumsätze (10000 Euro) zu den ohnehin schon hohen Mieten (4000-5000 Euro), natürlich mit ordentlichen Stornobedingungen im Falle einer Absage. Gemeindehallen stehen eben aktuell einfach nicht zur Verfügung. Günstig ist es also nicht, eine ordentlichen oder auch außerordentlichen Verbandstag durchzuführen, wer Ressourcen des Verbandes (personell im Haupt- und Ehrenamt ebenso wie finanziell) schonen möchte, nimmt sich die Zeit für den Verbandstag am 2.10.2021. Er findet beim TSV München-Großhadern statt, wobei Veranstalter und Ausichter der BJV ist. Die Gespräche mit dem Verein waren kein Problem und angenehm,  mit dem Gesundheitsreferat eher gegenteilig. "Die Stadt München erteilt für den Sport keine Ausnahmen!" - ein Satz, der etwas skuril in meinen Ohren klang, fand doch kürzlich eine Fußball-EM in München statt. Es waren also unzähliche Mails und Telefonate, bis schlussendlich ein Konzept stand, das zum aktuellen Zeitpunkt der EInberufung als genehmigt angesehen wurde. 

 

Wirtshausstimmung: Die wird es so nicht geben, durch die Satzung muss so frühzeitig einberufen werden, dass das Gesundheitsreferat keine Aussagen über mögliche Bedingungen im Oktober treffen konnte. Wir haben nun die Halle des TSV Großhadern als Ort ausgesucht und werden dort mit Abstand entsprechend der Meldezahlen Aufstuhlen. Es wird also eine Kongressbestuhlung geben - es gilt jedoch auch an diesem Tag Themen konzentriert abzuarbeiten. Natürlich wird ein Essen zur MIttagspause organisiert und zusätzlich gibt es Kaffee und Kuchen - das Essen muss allerdings vorbestellt werden, da wir es dann aus einem bayerischen Wirtshaus in der Nachbarschaft abholen werden. 

 

Optimierungen: In den mehrfachen Planungen und Absagen ist ein Kostenpunkt ins Auge gestoßen, die Anmietung einer entsprechenden Musikanlage. Der BJV hat nun eine eigene Musikanlage angeschafft, die für Turniere, Meisterschaften, etc. auch kleinteilig ausgeliehen werden kann. Die Details werden hierzu nach dem Verbandstag veröffentlicht. Die Anschaffung rechnet sich bereits nach zwei Verbandtagen. 

 

Ehrengäste: Erfreulich ist die hohe Quote der Rückmeldungen durch die IJF sowie die Bemühungen der bayerischen Politik um eine Anwesenheit, hier hat Olympia-Bronze den Sport schon in die Wahrnehmung gerückt - das ist super und das wollen wir weiter nutzen! Ansonsten warten wir die restlichen Meldungen einfach weiter ab. 

 

Man-Power: Ohne Doris Auer in der Geschäftsstelle, ohne den TSV Großhadern und ohne die unkomplizierten Gespräche mit Ralf Matusche wäre der Verbandstag nicht möglich. Ich kann mich nur jetzt schon vorab bei den Beteiligten bedanken, dass sie immer ein offenes Ohr für meine Ideen haben und sich diese anhören, gemeinsam Aspekte diskutieren und versuchen Lösungen zu finden! Nicht unerwähnt lassen möchte ich in diesem Zuge auch Otto Kneitinger, der in einem Gespräch von den Problemen erfahren hat und direkt Unterstützung angeboten hat. Danke für die Hilfe, auch wenn es schlussendlich nun in München stattfindet! Auch den Rechtsausschuss habe ich mehrfach mit Aspekten "gelöchert", Einschätzungen und Quellen dazu eingeholt - hier wird ehrenamtlich so viel Zeit investiert und tolle Arbeit geleistet. Gerd Auer steht mit seiner Erfahrung mit Rat und Tat zur Seite, ebenso wie Ehrenpräsident Gerhard Fleißner und noch viele weitere Personen. Persönlich muss ich sagen, dass die Vorbereitungen extrem viel Zeit fressen im Ehrenamt, ich jedoch auch den Anspruch habe, dass es eine gelungene Veranstaltung wird - wenngleich sie durch den gesetzten Rahmen ohnehin anders wird, als man es aus den letzten 50 Jahren kennt. 

 

Sorgen: Wir haben ein sehr ordentliches Hygienekonzept erarbeitet und damit fahren wir sicher, da bin ich optimistisch - auch die Teststation beinahe ums Eck (dann am Haderner Volksfestplatz und nicht mehr direkt auf dem TSV Gelände) sollten zusätzliche Sicherheit ermöglichen. Ehrlich mache ich mir Sorgen um Freitag Abend, die Matten abbauen und daraus eine Bühne stapeln, Stühle und Tische richten, die Technik installieren. Das nimmt viel Zeit in Anspruch und ich bin ein wenig in Sorge, dass das auf zwei bis drei Schultern bis spät in die Nacht geladen wird. Ich freue mich über Hilfsangebote, die Freitag Abend die Räumlichkeiten gemeinsam herzurichten. 

 

Berichte: Die Berichte und weitere Anträge werden nach Meldeschluss (13.09.2021) und einer kurzen Zwischenzeit zur Materialaufbereitung an die gemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer versendet. 

 

 

 

 

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