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Paralympics in Tokio

Der Deutsche Behindertensportverband (DBS) hat 134 Athletinnen und Athleten nominiert (Rio 2016/ 148). Das Großereignis findet von 24. August bis 05. September in Japan statt. Angeführt wird das deutsche Team vom zweimaligen Weitsprung-Paralympics-Sieger Markus Rehm.

Bei dem Ereignis werden 4400 Sportler:innen aus rund 160 Nationen erwartet. Mit Para Taekwondo und Para Badminton feiern zwei Sportarten paralympische Premiere. Mit am Start sind vier Judoka unter der Leitung der Bundestrainerin Carmen Bruckmann.

Carmen und Romana Brussig, Nikolai Kornhaß und Oliver Upmann stellen sich Ihren Gegner:innen. Carmen – 48 kg vom PSV Schwerin, 2016 Vize-Paralympicsiegerin und Weltmeisterin von 2015 und ihre Schwester Romana – 52 kg; 2016 Vize-Paralympicsiegerin und Vize-Weltmeisterin von 2018 vertreten dabei die Damen im Judo. Der Augsburger Nikolai – 73 kg Europameister von 2019 und Bronze Medaillen Gewinner von Rio, sowie Oliver -100 kg sind beide ebenso Routiniers auf der Tatami. Die Sportler:innen haben bereits viel Erfahrungen bei den Paralympischen Spielen gesammelt.

Die erste Paralymic Games fanden in Rom, 1960 statt. Aus 23 Nationen nahmen damals 400 Athleten:innen teil. Seitdem finden die Spiele alle 4 Jahre statt. Seit Seoul (Korea), 1988 wird dabei der Begriff Paralympics verwendet. Nach den Olympischen Spielen und der Fußball-Weltmeisterschaft ist es das drittgrößte Sportfest.

Wir wünschen dem Deutschem Team alles Gute und viel Erfolg!

Bild/ Text: Peter Franz

Integrationsbeauftragter, BJV, München 1a

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