Am 22. April traf sich die Jugend aus der Oberpfalz und Mittelfranken zum bezirksübergreifenden Lehrgang in Eschenbach. Damit wird die mit einem gemeinsamen Lehrgang im Januar begonnene Zusammenarbeit fortgesetzt. Sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene waren eingeladen, miteinander zu trainieren – vom weiß-gelben bis zum braunen Gürtel war alles vertreten.
30 Delegierte aus 14 Nationen trafen sich zu einem dreitägigen Adaptive Judo Workshop in München. Gastgeber des Workshops waren die EJU-Vizepräsidenten Sergei Aschwanden, Otto Kneitinger und Generalsekretär Martin Poiger. „Wir koordinieren europaweit alle Themen rund um das Adaptive Judo. Wir wollen Menschen mit allen Fähigkeiten für den Sport im Allgemeinen und für Judo im Besonderen begeistern. Ziel ist es, dieses Jahr mit einer sogenannten Get Together Tour zu starten. Neben Wettkämpfen wird es auch Kata-Präsentationen, Techniktrainings und Theorievorträge geben. Der Spaß soll im Vordergrund stehen, Ergebnisse sind beim Adaptiven Judo zweitrangig“, sagt der ehemalige Olympiasieger Aschwanden. „Wir wollen unter anderem eine klare Kategorisierung der verschiedenen Fähigkeiten, ein einheitliches Regelwerk und eine gemeinsame Veranstaltungsreihe, um den internationalen Austausch zu fördern. Frankreich ist mit mehr als 40.000 Athleten der Pionier im adaptiven Judo. In einigen anderen Ländern hinkt das Angebot für Sportler mit Behinderung noch hinterher. Das wollen wir in den nächsten Jahren Schritt für Schritt ändern.“
Mit Alwin Brenner war der BJV Ressortleiter Integration und Inklusion sowie BJV Geschäftsführer Florian Ellmann als EJU Marketing Consultant for Eduction Projects vor Ort.
Die Judo-Gemeinschaft wird oft als Familie bezeichnet. In dieser Sportart sind die Athleten aus aller Welt miteinander verflochten und verbringen einen Großteil ihrer Zeit in Trainingslagern und bei Wettkämpfen mit Rivalen und Trainingspartnern, die sie letztlich aber oft mehr sehen als ihre eigenen Familien zu Hause. Dies gilt jedoch nicht unbedingt für eine kleine Gruppe von Sportlern. Es gibt einige Fälle, in denen Geschwister gemeinsam "auf der Rennstrecke" sind. Heute sprechen wir mit dem deutschen Schwesternpaar, den 22-jährigen Zwillingen Mascha und Seija Ballhaus.
Beim vorerst letzten Heimkampf der ersten Saisonhälfte in der Judo Bundesliga gilt es für die Mannschaft um Coach Radu Ivan den Anschluss zur Tabellenspitze zu halten.
Am 29.4 um 17 Uhr gastiert der Vfl Sindelfingen in Abensberger Halle. Die Baden-Württemberger boten dem TSV bereits in der vergangenen Saison einen harten Fight (8:6) und rangen dem KSV Esslingen ein überraschendes Untentschieden ab.
Wie immer nach den Schulferien fanden auch am vergangenen Montag und Dienstag nach den Osterferien in Erlangen und München wieder unsere „Back to school“- Bayernrandoris statt.
Wir sind wieder mit dabei! Nach Athen, Los Angeles und Abu Dhabi nun jetzt in Berlin, bei den World Games der Special Olympics vom 14. bis 26. Juni 2023. Ein straffes Programm ist vorher noch zu bewältigen. Zwei Lehrgänge in Leverkusen, die Einkleidung in Berlin u.v.m bevor am 14. Juni dann die Reise nach Berlin startet.
Die zweite Bayernligabegegnung TV Erlangen II gegen die Sportfreunde Harteck München e.V. führte nicht zu einer Überraschung. Das Resultat von 16:4 brachte einen Punkt mehr auf die Habenseite der Münchner als noch ein Jahr zuvor.
Vom 17.-21.05.2023 findet in Bad Ems das Judo-Festival 2023 statt! Mit einem kompakten und zeitgemäßen Konzept wird die Kurstadt in Rheinland-Pfalz Mitte Mai der Mittelpunkt von Judo-Deutschland. An unterschiedlichen Locations erwartet die Teilnehmer eine breite Vielfalt an sportlichen Wettbewerben, Workshops und Vorführungen. Vom Startraining mit Weltmeister Alexander Wiecerzak oder Olympiasieger Frank Wieneke über Blindjudo und Taiso bis hin zu Filmvorführungen und interessanten Seminaren (Schule macht Judo, Fotografie, PSG...), es ist für jeden etwas dabei.