In der sagenumwobenen Halle von Abensberg, dem Ort an dem Legenden geboren werden und gekämpft haben, wurden am 8./9.April einige mutige Kandidaten zum neuen Kampfrichternachwuchs geformt. Voll Euphorie starteten wir an einem sonnigen Samstag mit den ersten Einheiten in Theorie und Praxis, welche durch abwechslungsreiche Methodik unter der Leitung von Bernd Röder und Matthias Kolonko gestaltet wurden.
Der Gesamtvorstand des Bayerischen Judo-Verbands e.V. hat auf seiner Sitzung am 18.02.2017 beschlossen, wie bei bekannten Verstößen gegen die Sportordnung durch die Kampfrichter zu verfahren ist.
Von der ersten Minute an hatte Viola Wächter die Teilnehmerinnen des zweiten Ippon Girls Lehrgang in Mittelfranken im Griff. Noch gar nicht richtig angefangen, gab es schon wilde Fangspiele auf der Matte und Viola mit ihren beiden Cotrainerinen Leona und Eva mittendrin.
Der Bayerische Judo-Verband e.V. (BJV) und Special Olympics Bayern e.V. (SOBY) haben am 20. März 2017 die Zusammenarbeit mit Unterzeichnung eines gemeinsamen Kooperationsvertrags beschlossen.
Bei den Deutschen Meisterschaften der U21 in Frankfurt/Oder stellten sich Martin Jung vom TV Erlangen und Alexander Berger von der TG Schweinfurt der Prüfung zur höchsten nationalen Kampfrichterlizenz.
Der Bayerische Judo-Verband repräsentiert 425 Vereine bzw. deren Judo-Abteilungen mit über 30.000 Mitgliedern. Der Verband unterhält unteranderem auch eine Trainerstelle zur Abhaltung von Trainingseinheiten an einer Eliteschule des Sports in Nürnberg sowie den hierzu angebundenen Stützpunkt- und Individualtrainings.
Der Bayerische Judo-Verband e.V. sucht eine/n hauptamtliche/n Landestrainer/in mit Schwerpunkt an der Eliteschule Berthold Brecht in Nürnberg. Die Stelle soll zum 11.09.2017 besetzt werden und ist zunächst befristet bis zum 30.07.2018. Der Hauptdienstort ist Nürnberg.
Nachdem die IJF und der DJB die Regel geändert haben, wurde sich nun auch über die Auswirkungen im Jugendbereich der Altersklassen u10/u12 abgesprochen
Kurz zusammengefasst: Es bleibt alles beim Alten, nur die Yuko-Wertung entfällt.
Nach Absprache mit den Ressorts Jugend, Kampfrichter, Lehrwesen und der leitenden Landestrainerin stimmte der Gesamtvorstand einstimmig darüber ab, dass die Yuko-Wertung aus den u10/u12 Altersklassen gestrichen wird, das Konzept jedoch ansonsten bestehen bleibt, die Punkte also auch weiterhin addiert werden. Somit müssen sich die jungen Judoka nicht wirklich an ein anderes Punktesystem gewöhnen und gleichermaßen nähert man sich den Bewertungen der Erwachsenen nun an. Vor vielen Jahren, als das Konzept entworfen wurde, war dies bereits einer der favorisierten Vorschläge, bestätigt Lehrreferent Florian Ellmann. Durch die Addition haben die Jugendlichen immer die Möglichkeit, einen Fehler zu machen und nicht direkt die Matte verlassen zu müssen. Nach vier Wazari-Wertungen ist es dann jedoch vorbei, oder wie bisher gehabt nach zwei Ippons. Auch Hinnerk Hagenah zeigt sich mit dieser Lösung sehr versöhnlich, schließlich müssen die Kampfrichter nun nicht extra Wertungen für diesen Altersbereich beibehalten und somit trägt dieser Beschluss zur Vereinfachung auch für die bewertenden Funktionäre bei. Das Dokument des Jugendgesamtkonzeptes wird überarbeitet und direkt nach der Fertigstellung hier veröffentlicht.