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Spannende drei Monate

Mit dem Motto „Wir machen den BJV beweglicher“ war klar, dass das Präsidium gemeinsam Dinge zum positiven bewegen will und Veränderungen angehen möchte. Eine Sache die mich freut, konzeptionell an einer Herzenssache zu arbeiten. Doch hier holte mich der Alltag schnell ein. Ehe es zu Konzepten und Ideen kommen konnte, taten sich doch größere Baustellen auf, die es zu bewältigen galt.

Die beauftragte Firma für eine Datenbanklösung zur Vereinsverwaltung konnte die vorab zugesagten Dienstleistungen nicht umsetzen und stellte uns vor immer größere Probleme. Schlussendlich wurde der Vertrag nach der Stärkemeldung 2019 nun gekündigt. Direkt zu Beginn meiner Amtszeit begannen also die Arbeiten an einer eigenen Lösung, die wir mittels Homepage und selbst erstellter Datenbank nun stückweise, nach Absprache und Entwicklung zusammen mit dem Team der Geschäftsstelle, in die bestehenden Arbeitsprozesse implementieren können.

Mit der Fachhochschule für Angewandtes Management (FHAM) konnte ein Projektpartner aus der Wissenschaft gewonnen werden, der uns bei Weiterentwicklung des Verbandes professionell begleiten wird. In mehreren Sitzungen sind zusammen mit Prof. Dr. Ulf Martensmeier, Maike Frye und Doris Auer Projekte und Arbeitspakete für die Studierenden formuliert worden. Die Ausarbeitungen und Ergebnisse können vom BJV direkt weiterverwendet und genutzt werden. Jens Keidel wird die Präsenzphasen der Studierenden im Rahmen seiner Koordinationsstelle dankenswerterweise begleiten und die Kontaktstelle während der Projektphase darstellen. Eine Aufgabe, die berufsbegleitend für kein Präsidiumsmitglied stemmbar gewesen wäre. Der TSV München-Großhadern wird als Ausrichter für die Auftaktveranstaltung der Präsenzphase fungieren. Mein Dank geht an alle Beteiligten für ihre großartige Unterstützung – wir warten wirklich gespannt auf die Ergebnisse.

Einen Großteil meiner Kapazitäten verwendete ich auf die Lösung der Frage bezugnehmend auf das Geschäftsstellenpersonal. Die Gründe für Unstimmigkeiten, Probleme und schlussendlich verloren gegangenes Vertrauen sind vielschichtig und sollen hier nicht die Rolle spielen - wir wollen und können nun in die Zukunft blicken. Denn nach mehreren Briefen, Telefonaten und Gesprächsrunden konnte endlich zusammen mit Raphael Boezio eine für den BJV tragbare Lösung mit dem BLSV ausgehandelt werden. Ich danke dem Team in der Geschäftsstelle führ ihren großen Einsatz sowie allen Vereinsvertretern und Funktionären, die längere Bearbeitungszeiten geduldig akzeptiert haben. Aktuell werden die Aufgaben umgeschichtet und neu bewertet, sodass die MitarbeiterInnen hoffentlich schon bald wieder als Ansprechstelle für die Vereine und Funktionäre zur Verfügung steht. Auch hier bewegt sich Einiges.

Für die Optimierung der BJV Busnutzung sowie die Erfüllung der rechtlichen Vorgaben in Bezug auf die Kontrolle der Fahrerlaubnisse wurde eine Online-Datenbank inkl. Terminkalender zur Verwaltung erstellt. Wir erhoffen uns somit eine Kostenreduktion bei Fahrtkosten und eine Optimierung der Busnutzung. Das System soll noch im ersten Halbjahr endgültig online gehen. In diesem Zuge wurden auch Warnwesten für die BJV Busse angeschafft, um internationalen Bestimmungen gerecht werden zu können. Dem BJV sind hierfür keinerlei Kosten entstanden. Danke an Claudia Straub und Alex Bauhofer für die Tests und Rückmeldungen zum System.

In einigen Bereichen muss die Homepage optimiert werden. Hierzu wurden die Arbeiten aufgenommen und teilweise vorbereitet. Zusammen mit eine Verbandslogo, das der BJV auch kommerziell nutzen darf, soll dann ein Relaunch stattfinden. Aktuell befindet sich das Logo in einer weiteren Entwurfschleife. Danke an die beteiligten Grafiker und Ideengeber für den Einsatz und die Rückmeldungen.

Aktuell versuchen wir einen Gesprächstermin im Innenministerium mit Herrn Staatssekretär Eck umzusetzen. Leider musste der bisherige Termin fraktionsbedingt verschoben werden, sodass wir weiter auf ein offenes Ohr in der Innen- und Sportpolitik hoffen.

Es ist nur ein Überblick und kurzer Umriss der erledigten und teils auch noch anstehenden Arbeit. Ich habe versucht vielen Personen zu danken, die mich bisher begleitet und auch unterstützt haben. So kann Ehrenamt Spaß machen. Ganz besonders gilt der Dank den Präsidiumsmitgliedern, die mich schnell aufgenommen, integriert und maßgeblich unterstützt haben. Es ist schön zu sehen, welche Motivation hinter der täglichen, ehrenamtlichen Arbeit steckt und lässt hoffen, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden.

Florian Ellmann, komm. Geschäftsführer

 

 

 

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